Lebe bewusst. Nimm wahr was ist. Jetzt, im Augenblick. Benenne was du wahrnimmst. Mit Leichtigkeit nach dem Motto: „Ah, das ist gerade Unzufriedenheit." (oder Freude, Ärger, Wut, Gelassenheit, Selbstzweifel oder Angst..... welche Emotion auch immer). Akzeptiere den Zustand im Augenblick.
Dann lass aber wieder los. Nach dem Motto: Ich bin nicht meine Unzufriedenheit.
Nimm dir ab und zu Zeit die Ursachen eventueller Unzufriedenheit zu erforschen und nach Veränderungsmöglichkeiten zu schauen.
Kümmere dich um die Kultivierung von heilsamen, förderlichen Eigenschaften wie der Achtsamkeit, der Freundlichkeit, Offenheit, Dankbarkeit, aber auch Eigenschaften wie Durchhaltevermögen und Willenskraft.
Wenn du oft unzufrieden bist, stiehl doch einfach immer mal der Unzufriedenheit und Grübelei Zeit. Indem du in das Gewahrsein des Augenblickes kommst und deinen Körper und deine Atmung wahrnimmst. Einfach wahrnehmend, ohne Bewertung. In einer Meditation oder indem du Yoga praktizierst, oder musizierst oder dich liebevoll einem anderen Menschen widmest...
Teste immer mal was ein sanfter, vertiefter Atem oder das aktive Entspannen der Gesichtszüge (von Ober- und Unterkiefer, vor allem aber der Stirn) macht. Manchmal hilft es schon über die Äußerlichkeit (sich aufzurichten, den An- oder Entspannungszustand der Muskeln verändern, auf den Atem zu achten) das Innere zu verändern. Es hängt eben doch alles zusammen.
Gönn´ dir immer mal Zeiten des Innehaltens, der Stille und Ruhe.
Such dir etwas, was dir früher oder immer schon Freude bereitet hat. Freunde treffen, Spiele spielen, Schwimmen gehen, durch den Wald spazieren, ein Modellflugzeug basteln oder was auch immer das für dich war und ist. Und dann nimm dir vor, dies diese Woche noch zu tun. Oder wieder wöchentlich. Genies es und lass die Welt sich in dieser Zeit mal alleine weiterdrehen.
Tanz mal drüber nach:)
留言